Heute endet für den deutschen Tchoukball das bislang ereignisreichste und zugleich erfolgreichste Jahr. Herausragend sind dabei die Deutsche Meisterschaft mit mehr Teilnehmern als je zuvor und die erstmals überhaupt ausgespielte Junioren-Meisterschaft. Doch noch stärker hat sich die in Radevormwald ausgetragene Europameisterschaft in das Tchoukball-Gedächtnis eingebrannt. Dafür erntete der Deutsche Tchoukball-Verband höchste Anerkennung. Einige der Reaktionen fassen wir in dieser Bilanz zusammen.
Die Tchoukball-Europameisterschaft 2014 ist eröffnet! Unter den Augen von dutzenden Gästen der umliegenden Gaststätten zogen die 250 Teilnehmer auf den Marktplatz. Für den stimmungsvollen Rahmen sorgte das Fanfarenkorps der Landsknechte Halver. Dahinter strömten die hörbar gut gelaunten Teilnehmer aus elf Nationen hinter ihren Nationalflaggen in das Zentrum der Stadt. Mit ein Glas Sekt stießen Aktive, Unterstützer, Organisatoren und Helfer auf die bevorstehenden vier Wettkampftage an.
Die Spannung steigt. Am Sonntag sind bereits die ersten Mannschaften und Schiedsrichter in Radevormwald angekommen. In den Tagen zuvor haben die vielen fleißigen Helfer hart gearbeitet, um den Aktiven für die Tchoukball-Europameisterschaft (ETC 2014) beste Bedingungen zu bieten.
Das war ein Auftakt nach Maß. Schon am ersten Spieltag der Tchoukball-Europameisterschaft in Radevormwald haben die Zuschauer zahlreiche Partien auf internationalem Spitzenniveau erlebt. Deutschlands Männer freuten sich besonders über eine Niederlage. Denn das 50:52 gegen den amtierenden Europameister Schweiz ist ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit haben sie ihre Ambitionen auf den Einzug in das Halbfinale eindrucksvoll untermauert.
Die Vorbereitungen für die Tchoukball-Europameisterschaft (ETC) gehen auf die Zielgerade. Seit heute ist auf unserer Website die Anzeige der Live-Spielstände eingebunden. Während des Turniers ab 29. Juli werden die Daten direkt vom Spielfeldrand in die Welt geschickt. Die Anzeige wird alle 5 Sekunden aktualisiert. So können auch die Fans in der Heimat immer auf dem Laufenden sein.