Mit einem Sieg und einer Niederlage sind Deutschlands Männern in die Tchoukball-Europameisterschaft gestartet. Im tschechischen Jičín mussten sie sich dem amtierenden Europameister Österreich im Auftaktspiel zwar 57:69 geschlagen geben. Doch der zum Abschluss des ersten Turniertages erkämpfte sich die Auswahl des Deutschen Tchoukball-Verbandes (DTBV) ein historisches 54:48 gegen die Schweiz. Denn dieser Erfolg war zugleich der erste offizielle Länderspiel-Sieg gegen ein Team aus dem Geburtsland der Sportart Tchoukball. Zugleich hat Deutschland damit einen wichtigen Schritt in Richtung EM-Halbfinale gemacht.
Das war ein Auftakt nach Maß. Schon am ersten Spieltag der Tchoukball-Europameisterschaft in Radevormwald haben die Zuschauer zahlreiche Partien auf internationalem Spitzenniveau erlebt. Deutschlands Männer freuten sich besonders über eine Niederlage. Denn das 50:52 gegen den amtierenden Europameister Schweiz ist ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit haben sie ihre Ambitionen auf den Einzug in das Halbfinale eindrucksvoll untermauert.
Italiens Männer formen eine 7 in Vorfreude auf die Tchoukball-Europameisterschaft. In 7 Tagen wird diese mit Fanfaren auf dem Marktplatz von Radevormwald (NRW) eröffnet. In den folgenden vier Tagen bis zum 2. August stehen 7 x 10 Spiele auf dem Turnierplan. Und nach dem Finale wird ... Stunden lang gefeiert. Oder etwa nicht?
Heute legen wir den Schwerpunkt auf das Turnier der Männer, das am Freitag in die Endrunde geht. Christoph Jirak (AUT) und Ian Parker (UK) blicken auf ihre Spiele gegen Tschechien und die Schweiz zurück. Während Christoph Deutschland den Halbfinal-Einzug zutraut, hält sich Ian vor dem direkten Aufeinandertreffen verständlicherweise zurück ;-)