Fünf deutsche Mannschaften sind ab Freitag beim weltgrößten Beachtchoukballturnier in Rimini am Start. An der italienischen Adriaküste steht das Erleben der internationalen Tchoukball-Gemeinschaft im Vordergrund, Platzierungen spielen eine untergeordnete Rolle.
In der Königsklasse „Slam“ startet das fünfköpfige Team „High Five“, das mit Spielern vom TuS Oeckinghausen besetzt ist. Sie messen sich mit 17 weiteren Mannschaften aus der Schweiz, Italien, Tschechien, Frankreich und Österreich. Ungleich größer ist das Teilnehmerfeld in der Kategorie „Open“, in der vor allem weniger leistungssportlich orientierte Tchoukballer spielen. Unter den 85 Teams sind mit den „Thüringia Tchoukers“ vom ASC Weimar sowie den „Mamas“ und „Papas“ von der SG Urbich gleich drei Mannschaften aus Deutschland dabei.
Die beiden Thüringer Vereine schicken auch wieder ein gemeinsames Nachwuchsteam in der Altersklasse U14 ins Rennen. Als „Thuringia Tchoukers“ messen sie sich mit gleichaltrigen Mädchen und Jungen aus der Schweiz, Italien, Österreich und Belgien. Das gemischte Team verkörpert den Geist des Turniers, bei dem Vereinszugehörigkeit und Nationalität unwichtig sind. Oft finden sich Spieler aus unterschiedlichen Ländern und Clubs in Teams zusammen. Besonders im „Open“ spielen nicht selten blutige Anfänger gegen alte Hasen.
Insgesamt sind in diesem Jahr 143 Mannschaften für das Rimini Beach Tchoukball Festival von Rimini gemeldet. Die fast 1300 Spielerinnen und Spieler tragen ihre Partien auf 20 Feldern aus.